Am Montag, 11.07.2022., wurde es nochmal fast tränenreich, als die diesjährigen Abiturient*innen sich nach ihrem Abi-Scherz endgültig von ihren Lehrer*innen und ihrer Schule verabschiedeten. Davor gab es aber am Samstag, 09.07.2022, nochmal genug Zeit auf dem Abi-Ball gemeinsam zu feiern und sich gemeinsam über die vergangenen drei (bei manchen auch vier) Jahre auszutauschen.
Und es waren bewegte Jahre für den bisher kleinsten Jahrgang an der Magdalena-Neff-Schule, von denen 35 ihr Abitur und 3 den schulischen Teil der Fachhochschulreife bestanden haben. Es ist der Jahrgang, der das Berufliche Gymnasium nur unter Corona-Bedingungen kannte. Entsprechend dankbar waren die Schüler*innen in ihren abschließenden Reden für die Unterstützung, die sie in der Corona-Zeit erfahren hatten, aber auch für das Verständnis, das man ihnen entgegengebracht hat.
Besonderen Dank erfuhr auch Schulleiter Martin Butter, der das Sozialwissenschaftliche Gymnasium an der MNS aufgebaut hat und dieses Jahr zum zehnten und auch letzten Mal die Abiturient*innen auf ihrem Weg zum Abschluss begleitet hat. Martin Butter wiederum sprach den Schüler*innen ein letztes Mal Mut zu, sich nicht durch eventuelle Hindernisse auf ihrem weiteren Weg aus der Bahn werfen zu lassen: „Auch wenn ich wie eine kaputte Schallplatte klinge: Wenn eine Tür zu geht, geht irgendwo eine andere auf.“
Es waren besondere drei Jahre, die die diesjährigen Abiturient*innen an der Magdalena-Neff-Schule verbracht haben, drei Jahre, die geprägt haben und die dem bestandenen Abschluss nochmal besonderen Respekt abverlangen. Drei Jahre, die trotz der ungewöhnlichen Umstände dennoch oder vielleicht gerade deswegen auch dafür sorgten, dass es manchen Ehemaligen am Montag nach dem Abi-Scherz sichtlich schwerfiel, sich wirklich zum letzten Mal zu verabschieden und ihre Schulzeit hinter sich zu lassen. Vielleicht ein Hinweis darauf, dass einer der Punkte, für die die Abiturient*innen der Schule dankbar waren, sehr ernst gemeint war: „Die Magdalena-Neff-Schule ist schon eine besondere Schule, an der wir uns immer ernstgenommen gefühlt haben und das Verhältnis immer auf Augenhöhe war.“
Der Schnitt des diesjährigen Abiturs war 2,49. Den Preis des Landrats erhielt Christiane Brenner, die mit einem Schnitt von 1,2 das beste Abiturergebnis hatte.
Die Namen der Absolvent*innen sind:
SG 13/1:
Funda Bilici, Pascal Feller, Maria Finkbeiner, Johanna Fülle, Moritz Gaus, Markus Heise, Johannes Hirning, Luisa Hofele, Katharina Kramer, Luisa Kuhn, Sena Kütük, Lara Madarac, Pia Mermi, Daniel Renz, Pia Schäfer, Elena Schanbacher, Katarina Schell, Sören Schramm
SG 13/2
Christiane Brenner, Katharina Buck, Sandra Farkas, Michel Gabler, Maja Glückler, Selina Haug, Miriam Hinz, Fiona Hipper, Vivien Leitko, Evelyn Rauscher, Chanel Richardson, Robin Rist, Kristin Sauter, Jennifer Schuller, Marina Simurina, Jana Thimm, Enji Wakkas, Rama Wakkas, Alina Walter, Saskia Zittrell